04. September 2017
Nachdem wir euch vor einiger Zeit die Gründe genannt haben warum ihr euch für ein Engagement-Shooting entscheiden solltet (hier geht’s zum Blogeintrag!), möchten wir uns heute auf das genaue Gegenteil konzentrieren – auf das Fotoshooting NACH eurer Hochzeit.
Einige der Gründe die für ein Engagement-Shooting sprechen, können auch als Argumente für das After Wedding-Shooting genannt werden. Der Kernpunkt dabei ist auch hier die Flexibilität. Bei der Hochzeit wird ein Paarshooting oftmals irgendwo dazwischen geschoben, was natürlich verständlich ist, schließlich möchte niemand seine Hochzeitsgesellschaft für Stunden verlassen, nachdem Freunde und Familie so zahlreich erschienen sind um diesen großen Tag zu feiern. Trotz minutiöser Planung kann es zu so etwas unvorhergesehenem kommen wie Regen – das Fotoshooting muss ausfallen oder an einen ganz anderen Ort als gewünscht verlegt werden.
Beim After Wedding-Shooting könnt ihr euch so viel Zeit lassen wie nötig und vor allem auch die beste Tageszeit wählen – ein entscheidender Faktor für wunderschöne Fotos ist nämlich das Licht, der Zeitpunkt der Aufnahmen muss deshalb ganz genau getimet werden. Ihr könnt Locations und Outfits wechseln wie es euch beliebt – für diese Fotos könnt ihr euch, vermutlich ein letztes Mal, an eurer Hochzeitskleidung erfreuen oder euch eine ganz eigene Garderobe zusammenstellen.
Ob ihr euch nun dafür entscheidet das aus Zeitgründen oder aufgrund von schlechtem Wetter ausgefallene oder zu kurz gekommene Paarshooting bei eurer Hochzeitslocation nachzustellen, lieber auf Hochzeitsreise fotografiert werden möchtet oder euch etwas ganz eigenes einfallen lasst – die Ergebnisse werden auf jeden Fall traumhafte Fotos sein die sich sehen lassen können.
Das After Wedding-Shooting könnt ihr kurz nach der Hochzeit ansetzen und die Fotos für die Dankeskarten verwenden, oder aber auch Jahre danach – ganz wie es euch in den Sinn kommt.
Und wenn euch all diese Gründe nicht schon längst von den Vorteilen eines After Wedding-Shootings überzeugt haben, dann tut es der nächste bestimmt: Es macht unglaublich viel Spaß und eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Während der Recherche für eure Hochzeit respektive eure Hochzeitsfotos seid ihr vielleicht schon mal über den Begriff „Trash-the-Dress“ gestolpert. Trash-the-Dress steht für eine sehr spezielle Art der Hochzeitsfotografie, bei welcher das elegante Hochzeitsoutfit besonders betont wird indem es in einer scheinbar unpassenden Umgebung wie etwa auf einem Feld, einem Wald, einer Baustelle oder einem heruntergekommenen Abrissobjekt in Szene gesetzt wird. Einige Bräute gehen weit darüber hinaus indem sie ihr Kleid sogar anzünden, zerreissen, sich damit in einen Fluss oder See werfen oder im Schlamm räkeln. Wie weit ihr eure geliebte Hochzeitskleidung beanspruchen möchtet bleibt natürlich euch selbst überlassen, denn beim „Trash-the-Dress“ Shooting geht es nicht zwangsläufig darum die Kleidung zu zerstören, sondern schlicht und ergreifend um das Spiel mit extremen Gegensätzen – auf der einen Seite das elegante Hochzeitskleid (seien wir ehrlich mit dem Hochzeitskleid ist der Effekt einfach viel größer, als mit dem Anzug des Bräutigams) und auf der anderen Seite ein moosbedeckter Waldboden, ein verfallenes altes Gemäuer das an ein Spukhaus erinnert oder ein Containerhafen.
Seid ihr schon auf den Geschmack gekommen?
Euer Albert Weddings Team
Miklos